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7.9.2009, 19:46 - Archiv

Der Audi Q7 – die neue Generation

• Verbrauch bei allen Motoren deutlich gesenkt • Die sauberste Dieseltechnologie der Welt Bei seinem Start vor drei Jahren hat der Performance-SUV Audi Q7 auf Anhieb eine Führungsrolle übernommen – als sportliches, komfortables und hochleistungsfähiges Freizeit- sowie Businessauto im grossen Zuschnitt. Jetzt macht ihn Audi noch besser – eleganter, effizienter und emissionsärmer: Der Q7 3.0 TDI quattro verbraucht nur noch 9,1 Liter pro 100 Kilometer. Und er startet auch in einer neuen Version als TDI clean diesel, mit der saubersten Dieseltechnologie weltweit und einem noch niedrigeren Verbrauch von lediglich 8,9 Liter/100km. Der Q7 ist der grosse Audi für sportliche Individualisten, für Menschen, die ein Auto für Sport, Freizeit und Business suchen, das sie überall hinbringt. Seine dynamischen Proportionen und die ausdrucksstarke Linienführung visualisieren diesen Charakter; dezente Modifikationen verleihen dem Design jetzt noch mehr Eleganz. Das Design: Die Sprache der Dynamik An der Front präsentiert sich der grosse Singleframe-Kühlergrill neu gezeichnet, vertikale Chromstäbe kontrastieren mit seiner schwarzen Hochglanzlackierung. Auch die Stossfänger wurden überarbeitet; im unteren Bereich sind sie in schwarzer oder grauer Kontrastfarbe lackiert, je nach Wagenfarbe. Der neu integrierte Unterfahrschutz im Mittelteil des Stossfängers trägt markante Rippen. Neben den serienmässigen Halogenscheinwerfern bietet Audi eine Xenon plus- Variante und eine neue adaptive-light-Ausführung an, die neben dem Abblend-, Fern- und einem speziellen Autobahnlicht auch ein Abbiege- und Kurvenlicht integriert. In Kooperation mit den Xenonscheinwerfern erzeugen Leuchtdioden, zu U-förmigen Bändern zusammengefasst, das Tagfahrlicht. Auch die Blinker – als gerade Linien am oberen Rand der Lufteinlässe platziert – bestehen hier aus Licht erzeugenden Dioden (LED). Die Seitenansicht mit ihrer Coupé-haften Dachlinie, dem flachen Fensterband und den spannungsvoll gewölbten Blechflächen prägt den dynamischen Auftritt des Q7. Überarbeitete Türabdeckleisten setzen Akzente. Die Leichtbauräder weisen das Format 7,5 J x 18, die Reifen die Grösse 235/60 auf; bei den V6- Motorisierungen haben die Felgen sieben, bei den V8-Varianten sechs Arme. Auch am Heck ist der untere Teil des Stossfängers in Kontrastfarbe lackiert; die Heckklappe, welche die hinteren Dachsäulen in einer S-förmigen Kontur teilweise umfasst, ist im Bereich des Kennzeichens neu und intensiv plastisch geformt. Um das Gewicht des Q7 zu verringern, besteht sie aus Aluminium, ebenso wie die Motorhaube und die Kotflügel. Serienmässige LED in den Rückleuchten zeichnen ein markantes Lichtbild. Unter den elf Lackierungen des Audi Q7 stehen vier neue Töne zur Wahl – Ibisweiss, Graphitgrau Metallic, Teakbraun Metallic und Orcaschwarz Metallic. Auf Wunsch liefert Audi ein Aluminium-Exterieurpaket. Hier glänzen in den Stossfängern und Türabdeckleisten Chromleisten; die Unterteile der Stossfänger sind in Wagenfarbe lackiert, das Mittelteil der Bugschürze sowie der Diffusor sind farblich abgesetzt. Der Innenraum: Platz im Überfluss Im Interieur steigert eine Vielzahl feiner Verbesserungen die Eleganz und das Wohlbefinden. Der Instrumenteneinsatz präsentiert sich neu gezeichnet; die grossen, leicht ablesbaren Runduhren tragen Rähmchen in Metallic. Ambiente- Leuchten in den Türverkleidungen und eine Dekoreinlage auf der Beifahrerseite sorgen für einen distinguierten Look, zahlreiche Bedien-Details wurden verfeinert und durch Chromelemente aufgewertet. Auch das Programm an Innenraumfarben und -materialien ist neu. Die Stoffbezüge sind in Schwarz und Lichtgrau zu haben, die Lederdessins darüber hinaus in Parabraun, Savannahbeige und Kardamonbeige. Die Dekoreinlagen sind serienmässig in Mattschwarz gehalten, bei den optionalen Designpaketen kommen hier Aluminium und Holz zum Einsatz. Der Antrieb: Leistung und Effizienz Der Audi Q7 rollt mit sechs starken und hoch effizienten Direkteinspritzer- Motoren vom Band, zwei Benzinern und vier Diesel, unter ihnen auch der stärkste Diesel SUV der Welt, dem Audi Q7 V12 TDI. Sie schicken ihre Kräfte über eine komfortabel und schnell schaltende Sechsstufen-tiptronic auf den permanenten Allradantrieb quattro, der sie leicht heckbetont zwischen den Achsen verteilt. Der 3.0 TDI leistet 240 PS (176 kW) und stemmt schon von 2’000 bis 2’250 1/min satte 550 Nm, dabei gibt er sich im EU-Zyklus mit nur 9,1 Liter/100 km zufrieden. Nochmals 0,2 Liter weniger verbraucht der auf Wunsch lieferbare 3.0 TDI clean diesel. Trotz der sehr aufwendigen Abgasnachbereitung und der damit verbundenen saubersten Selbstzünder- Technologie der Welt verbraucht er nur 8,9 Liter/100km. Er erfüllt die strenge US-Norm LEV II Bin 5 und auch schon die für 2014 angekündigten Euro 6- Grenzwerte. Die Technik des TDI clean diesel ist von hohem Aufwand. Eine weiterentwickelte Common Rail-Einspritzanlage mit 2’000 bar Druck, neue Brennraumsensoren und eine Hochleistungs-Abgasrückführungsanlage sorgen für eine hocheffiziente Verbrennung. Die Reduktion der verbleibenden Stickoxide übernimmt ein neuartiger DeNox-Katalysator. Direkt vor ihm spritzt eine Pumpe ein Additiv mit der Bezeichnung AdBlue ein; im heissen Abgasstrom zerfällt die Lösung zu Ammoniak, der die Stickoxide in harmlosen Stickstoff und Wasser aufspaltet. Die Audi-Partner füllen das Additiv im Rahmen der Service-Intervalle nach. Auch beim Q7 4.2 TDI ist der Verbrauch drastisch gesunken– von 11,1 auf 9,9 Liter pro 100 km. Gleichzeitig hat der V8-Diesel an Kraft zugelegt – er schiebt mit 340 PS (250 kW) und mit 760 Nm gewaltig an; das maximale Drehmoment steht von 1’750 bis 3’000 Touren bereit. Effizienz und Dynamik gehören bei Audi zusammen, das gilt auch für die Benzinmotoren: Der 3.6 FSI, ein V6 mit schmalem Zylinderwinkel, kommt auf 280 PS (206 kW) Leistung und stemmt von 2’500 bis 5’000 1/min 360 Nm. Im Mittel verbraucht er 12,1 Liter Kraftstoff auf 100 km. Der 4.2 FSI, ein V8, gibt 350 PS (257 kW) sowie 440 Nm bei 3’500 Touren ab – sein Konsum: 12,7 Liter/100 km. Eine neue Technologie aus dem Modularen Effizienzbaukasten verringert bei allen Motoren den Verbrauch weiter – das Rekuperationssystem, das in Bremsund Ausrollphasen die mechanische Energie in Strom umwandelt und in der Batterie zwischenspeichert. Es senkt den CO2-Ausstoss um bis zu 5 g/km.
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